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Therapie für Rücken und Hüfte

OP Spinalstenose

OP Spinalstenose als Therapie

Eine Operation der Spinalkanalstenose L4/L5 (oft kurz: Spinalstenose L4/5) sollte möglichst minimalinvasiv schonend durchgeführt werden.

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Die Indikation zu Operationen zur Erweiterung des Spinalkanals müssen möglichst kritisch überprüft werden...

Dr. Vincent Hagel

Wann OP Spinalstenose?

Arthrose, Arthritis und Bandscheibenalterung (Diskose) in der Lendenwirbelsäule können ganz allmählich oft wesentlich intensivere Probleme als ein Bandscheibenvorfall Prolaps oder eine Bandscheibenvorwölbung Protrusion verursachen.

 

Allerdings entwickeln sich diese Probleme ganz allmählich, schleichend. Bis sie dann zu so stark ausgeprägten und bleibenden Schäden durch eingeengte Stellen im Rückenmarkskanal/Spinalkanal geführt haben, dass nur noch wenig Handlungsspielraum übrig geblieben ist.

 

Die Menschen werden heute immer älter - und wollen möglichst lange aktiv mit dabei bleiben! Und das ist gut so.

 

Deswegen stehen jetzt gezielte Maßnahmen zur Vermeidung von Gangunsicherheiten durch eine Verengung des Rückenmarkskanals absolut im Vordergrund des Spezialisten.

 

Durch Bandscheibenalterung, Arthrose und Arthritis mit Verklebungen des Spinalkanals hervorgerufene Spinalkanalstenosen können bei der rechtzeitigen Diagnose oft auch noch mit bioaktiven Interventionen und sensomotorischem 4D-Pertubationstraining die Gehsicherheit lange deutlich erhöhen und die Schmerzen deutlich vermindern.

 

Die Indikation zu Operationen zur Erweiterung des Spinalkanals müssen möglichst kritisch überprüft werden. Die Erweiterung=Dekompression zum Beispiel bei der besonders häufig betroffenen Etage einer Spinalkanalstenose L4/L5 (oft kurz: Spinalstenose L4/5) möglichst minimalinvasiv schonend durchgeführt werden. Oft kommt es nämlich nach einer Stenose-OP zu einem instabilen Gleitwirbel - und wahrscheinlich ist zu einem großen Teil auch eine Arthrose oder Arthritis des Iliosakralgelenks mit ISG-Instabilität / ISG-Insuffizenz bei weiter persistierenden schmerzhaften Einschränkungen der Gehfähigkeit ursächlich mit beteiligt.

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